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Auf den Spuren von Rocky

"Nichts zu sehen von Sandy"

Das Tagebuch des Michael Mathieu

10. Tag: Warten auf Sandy... Der heutige Tag stand weiter im Zeichen des herannahenden Monstersturms Sandy. In allen Medien wurde von Evakuierungen einiger hunderttausend Menschen in New York, Atlantic City und mittlerweile auch in Philadelphia (30 Autominuten von uns weg) berichtet. Doch wir spürten von diesem Monstersturm noch nichts. Die Menschen hier sehen der Naturkatastrophe bis jetzt sehr entspannt entgegen - für mich sogar etwas zu entspannt.
Weil das Wetter heute immer noch ruhig war, beschlossen wir, den geplanten Trip nach Philadelphia zu unternehmen. Um 10 Uhr ging es mit den Bussen wieder los. Erstes Ziel in Philadelphia waren die "Rocky Steps" vor dem Philadelphia Museum of Arts. Also folgten wir den Spuren von Sylvester Stallone, der in dem Hollywood-Streifen "Rocky" die Stufen hinauf stürmte. Oben angekommen wurde dann wie aus "Rocky I" bekannt, gejubelt und viele Fotos gemacht. Auch die nahe gelegene Rocky-Statue war ein beliebtes Motiv für ein Erinnerungsfoto.

Nach dem Ausflug in die jüngere Filmgeschichte fuhren wir weiter Richtung Stadtzentrum mit seinen vielen historischen Gebäuden. Die "Liberty Bell" und die "Independent Hall", zwei der wichtigsten historischen Stätten der USA waren auch für uns Stationen. Hier wurden die Unabhängigkeitserklärung verkündet, die Verfassung der Vereinigten Staaten beschlossen und George Washington zum ersten Präsidenten ernannt. Wir befanden uns also auf geschichtsträchtigem Boden...

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Dann wurde es gegen 14 Uhr schon wieder Zeit, wegen eines für 16 Uhr geplanten Fußballspiels die Rückreise anzutreten. Auf dem Weg zu den Autos erreichte uns die Nachricht, dass Spieler und Trainer unseres Gegners, der Mittfield Strikers, wegen des Sturms die Fahrt nach Maple Shade abgesagt hätten. Eine Entscheidung, für die wir Verständnis hatten. So blieb uns wieder einmal Zeit, um durch die Einkaufsmeile des "irischen Viertels" von Philadelphia zu schlendern. Das war für die Jugendlichen mehr als ok. Wir blieben bis 16 Uhr in Philadelphia und traten dann die Rückreise nach Maple Shade an. Den Abend ließen wir im Whirlpool mit Pizza und einem Billard-Turnier ausklingen! Ach ja...da war ja noch "Frankenstorm" Sandy. Von ihm war bis zum späten Abend weit und breit nichts zu sehen. Warten wir mal gespannt auf morgen...

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Fortsetzung folgt...
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