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Jetzt liegt's an dir, New York.

Finale des USA Reise


Verbreite schon mal die Neuigkeit, dass ich heute abhaue.
Ich will endlich dazugehören - zu New York.
Meine Vagabunden-Schuhe sehnen sich danach,
mitten durch das Herz von New York zu streunen.

Ich will in einer Stadt aufwachen, die niemals einschläft,
und merken, dass ich wie ein König auf dem Gipfel des Berges stehe.

Die Kleinstadt-Depression verflüchtigt sich.
Ich fang noch mal ganz von vorn an - in New York.
Wenn ich's hier schaffe, schaffe ich's überall.
Jetzt liegt's an dir, New York.

Ich will in einer Stadt aufwachen, die niemals einschläft,
merken, dass ich die Nummer Eins bin, auf der Liste ganz oben stehe.
Jetzt liegt's an dir, New York.

so lautet sinngemäß die deutsche Übersetzung des Jahrhunderthits von Frank Sinatra



Das Tagebuch des Michael Mathieu

13. Tag: Einmal New York und zurück - heute hieß es schon um 7 Uhr in der Frühe "aufstehen, frühstücken, zum Treffpunkt fahren". Dort stand der Luxusbus bereit zur Abfahrt. Um 8:30 Uhr ging es tatsächlich los. Der Bus war mit WLan ausgestattet, mit Handy-Ladestationen. Da vergingen die knapp zwei Stunden Fahrt wie im Flug. Und schon waren wir nun mitten in Manhattan. Leider konnten wir die Stadtrundfahrt wegen der Ausnahmesituation nach dem Wirbelsturm Sandy nicht wie geplant unternehmen. So ist Liberty Island, wo die Freiheitsstatue steht, noch geschlossen, ebenso die Gedenkstätte für den Anschlag auf das World Trade Center, am Ground Zero. Im beliebten Stadtteil Queens sind beim Wirbelsturm mehr als 100 Häuser abgebrannt. In einigen Gebieten gibt es noch immer keinen Strom, die U-Bahn fährt nicht alle Strecken und überall sind Aufräumarbeiten im Gange. Daher besuchten wir etwas abseits von der Krisenzone den berühmten Times Square, das Theater- und Musical-Viertel am Broadway, das Rockefeller Center, wo man vom "Top of The Rock" einen phantastischen Blick über die Skyline von Manhattan genießt, und natürlich auch die St Patricks Church, die innen monumental und außen fast zierlich neben den Wolkenkratzern wirkt. Am Times Square teilten sich die Jugendlichen in 5 Gruppen auf, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Alle fanden sich pünktlich um 17 Uhr wieder am Ausgangspunkt ein, um die Rückfahrt nach Maple Shade anzutreten. Dort angekommen, mussten auch schon die Koffer für den Rückflug nach Frankfurt gepackt werden, denn morgen heißt es Abschied nehmen vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten, von den Gasteltern, neuen Freunden und leckeren BBQs ;-). Nicht immer lief auf dieser Reise alles nach Plan. Ein verspäteter Hinflug, ein Jahrhundertsturm und dadurch ein etwas abgespecktes Besuchsprogramm. Aber wer kann schon sagen: "Hurrikan Sandy - wir haben ihm ins Auge gesehen!"


ENDE


Ein Dankeschön den Mitarbeitern des Tagebuchs:

Autor: Michael Mathieu
Textgestalter und Co-Autor: Uli Möhler
Bilder: Bereitstellung der Bilder durch die Reisenden
Bildbearbeitung und Headliner: Jürgen Wolfanger
Verbreitung: Michael Mathieu und Steven Mohr (Facebook), www.scbrebach.de
Im Auftrag der JFG Saar Halberg (Vorsitz Uli Möhler)

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